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Munchmuseet, MM K 3780. Brev. Datert
11.05.1932
. «Ich verdanke Ihre Adresse Herrn Kunst-
maler
Otto Pankok, hierselbst. Ihr Name und Ihre Leistungen sind
mir schon lange bekannt. Mein Anliegen, mit dem ich mich heute an
Sie wende, ist folgendes: Von Mitte August bis Ende September ds.
Js. beabsichtige ich, in Verbindung mit einflussreichen und kunst-
verstehenden Persönlichkeiten eine Ausstellung „Junge religiöse
Kunst” in der hiesigen
Kunsthalle zu veranstalten, die uns mit
ihren sämtlichen Räumen zur Verfügung steht. Die Ausstellung soll
nur Plastik und Malerei umfassen und, wie der Name sagt, wirkliche
Kunst, junge Kunst, und zwar religiöse Kunst zur Darstellung
bringen. Ich glaube behaupten zu dürfen, dass die besten in Be-
tracht kommenden Künstler Düsseldorfs fast ausnahmslos mittun
werden, doch liegt mir auch sehr viel daran, die Leistungen unse-
rer qualifiziertesten auswärtigen Künstler zeigen zu können und
so ohne weiteres unserer Ausstellung jenes hohe Niveau zu schaffen,
dessen sie ihrem ganzen Sinne nach bedarf. Es sind aber nur etwa
12 Namen von hohem Rang, an welche ich mich mit der Bitte zur Mit-
wi
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r/kung wende. Dazu gehören auch Sie. Wollen Sie mir gütigst recht
bald s
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a/gen, ob Sie wohl bereit sind, unsere Ausstellung mitzube-
schicken und welche Unkosten uns dadurch für Transport etc. ent-
stehen würden. Grosse Geldmittel stehen uns selbstverständlich in
der gegenwärtigen Zeit nicht zur Verfügung. Es ist eine
Ausstel-»