Wilhelm Wartmann er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 1946. Brev fra
Karl Hügin. Datert 22.01.1923. Se s. 1
«
Als anlässlich Ihrer letztjährigen
Ausstellung im hiesigen Kunsthaus unter
Künstlern, Kunstfreunden und Kunstfeinden
heftige Diskussionen stattfanden, dachte ich
nicht daran Ihnen zu schreiben. Heute aber,
wo ich durch Ihre Freundlichkeit einen ebenso
unerwarteten als erwünschten Materialreichthum
in mein Atelier gekomm en ist, sehe ich es als eine
angenehme Pflicht an, Ihnen sozusagen in
doppelter Hinsicht meinen besten Dank auszusprechen.
Herr Dr.Wartmann hat mir die Farben und
Leinwand übergeben und ich sehe mit Vergnügen
und zugleich mit Pessimismus die unbegrenzte
Möglichkeit vor mir, diese seltsam-reizvollen weissen
Flächen zu bemalen. Zugleich erlaube ich mir
Ihnen meine herzlichsten Grüsse zu übermitteln. | »
Munchmuseet, MM K 1948. Brev fra
Eugen Keller-Huguenin. Datert 18.06.1922. Se s. 1
«
Mein sehr geschäfter Gastfreund, Hr. Pof. Glaser in Berlin, frägt
mich nun schon zum dritten Mal, ob ich Sie in Zürich begrüsst
hätte! Es ist Zweck dieser Zeilen à titre de document festzustellen,
dass meine völlige Passivität nicht irgend einer Gleichgiltigkeit
entspringt, sondern einzig dem Bewustsein, dass ich Ihre Ruhe und
(ich hoffe!) Ihr Behagen in Zürich nicht habe stören wollen. –
Hr. Dr Wartmann har mir auf Befragen wiederholt erklärt,
daß Sie keinerlei Bedürfniße nach Besuchen u. s. f. besässen,
und daß Ihnen die Ungestörtheit über alles wertvoll sei. –
Dem habe ich mich gefügt. Sollte meine Voraussetzung irgendwie
falsch sein, so werde ins glücklich sein, wenn Sie über mich
verfügen. – Hr. Prof. Glaser wird, so hoffe ich, wieder mein | »
Munchmuseet, MM K 1966. Brev fra
Alfred Rütschi. Datert 31.05.1922. Se s. 1
«
Herr Dr. Wartmann hat Ihnen meine Einladung ausgerichtet,
eine Woche in meinem \allerdings bescheidenen/ Landhause in Meggen bei Luzern auszuruhen.
Leider haben Sie nicht angenomm en; wenn Sie aber auf Ihren Entschluß zurück-
komm en sollten, würde es mich freuen. | »
Munchmuseet, MM K 1970. Brev fra
Alfred Rütschi. Datert 30.07.1923. Se s. 1
«
Hoffentlich geht’s Ihnen nun
besser & erholen sich voll-
ständig. Meine Genesung
schreitet fort, so daß ich in
12–14 Tagen in Zürich zu er-
scheinen hoffe. Das 2. Bild
von Dr. W. gefällt mir noch
besser als das erste. Aber
auch dieses hat Reize. Ich
kann mir aber keine Gallerie von Wartmänn ern an-
legen. | »
Munchmuseet, MM K 1972. Brev fra
Alfred Rütschi. Datert 30.06.1927. Se s. 2
«
Besuch rechnen. Von Ihren Erfolgen
in Berlin & Oslo hörte ich mit
großem Vergnügen, da ich mit
Interesse alles verfolge, was Sie be-
trifft. Schade, daß ein Sprung
nach Oslo etwas weit ist & ich die
jugendliche des Hr.
Dr. Wartmann nicht mehr habe;
sonst wären Sie jetzt vor mir
nicht sicher. – Letzten Sonn tag sah
ich Hr Dr W; er Träumt von
Berlin & Oslo. Nun ist er Knall &
Fall fort. Deshalb vermute ich,
daß er Träume verwirklicht.
Ich freue mich auf seine Rück-
kehr & die Nachrichten, die er
von Ihnen heimbringen wird. –
Wenn Sie wieder nach Como komm en,
bitte ich Sie, in meinem Villino zu
wohnen. | »
Munchmuseet, MM K 1973. Brev fra
Alfred Rütschi. Datert 22.06.1929. Se s. 1
«
Es wird Sie interessieren, daß ich dem Kunsthaus die 4 Ölgemälde, die ich
seiner Zeit von Ihnen erworben habe, nunmehr schenkte. Beim Bild des Hr.
Dr. W. Wartmann mußte ich allerdings die Bedingung an die Schenkung
knüpfen, daß er nach meinem Ableben die Ausstellung seines Bildes
im Kunsthaus verbieten darf, solange er mit ihm in Kontakt ist. So
lange ich lebe, gebe ich das Bild überhaupt nicht her. | »
Munchmuseet, MM K 1974. Brev fra
Alfred Rütschi. Datert 29.06.1929. Se s. 1
«
Meine Zeilen, mit welchen ich Ihnen meine Schenkung
Ihrer 4 Oelbilder an das Kunsthaus mitteilte, werden Sie erhalten
haben. Herr Dr. Wartmann teilte mir s.Zt. mit, dass Sie ihm ver-
sprochen hatten, ein halbes Dutzend Ihrer Werke nach Zürich zu
schicken. Der Zeitpunkt hierfür wäre nun ausserordentlich günstig.
Das Kunsthaus wird ja jedenfalls auf irgend eine Art und Weise
für sich etwas Reklame machen mit meiner Schenkung. Wenn Sie nun
weitere 6 Bilder schicken würden, so käme eine kleine interessan-
te Munch-Ausstellung zustande, welche auch weitere Kreise inter-
essieren würde. Unser Publikum muss hie und da etwas aus seiner
Lithargie aufgerüttelt werden. Es wäre sehr verdankenswert, wenn
Sie mithelfen würden. | »
Munchmuseet, MM K 2332. Brev fra
Curt Glaser. Datert 21.03.1922. Se s. 1
«
Ich sandte Ihnen heut ein
Telegramm, um Sie zu fragen,
ob Sie Ihre Absicht verwirklichen,
und ob wir Sie noch vor Ende
des Monats hier erwarten können.
Herr Dr Wartmann aus Zürich ist
jetzt hier und würde sehr gern
alles nötige wegen der Ausstellung
mit Ihnen besprechen. Ich glaube,
daß es sehr wichtig ist, diese Aus-
stellung recht sorgfältig vorzuberei-
ten. Man hat in Zürich schon viel
davon gesprochen und erwartet etwas | »
Munchmuseet, MM K 2332. Brev fra
Curt Glaser. Datert 21.03.1922. Se s. 4
«
Ich stelle Ihnen das alles auf
Wunsch von Herrn Dr Wartmann ausführlich dar. Wenn Sie herkommen,
so wird ja Gelegenheit sein, noch
im einzelnen darüber zu sprechen.
Wenn es Ihnen nicht möglich ist,
so wäre ich auch bereit, für einen
oder ein paar Tage nach Kristiania zu kommen, um alles zu verabreden. | »
Munchmuseet, MM K 2333. Brev fra
Curt Glaser. Datert 24.03.1922. Se s. 1
«
durch unseren Telegramm-
wechsel und meinen ausführlichen
Brief erübrigt sich eine Antwort
auf Ihre letzte Karte, die
gestern hier eintraf. Ich möchte
nur nochmals sagen, daß wir
Sie nun also Anfang April hier
erwarten. Herr Dr Wartmann aus
Zürich, der noch einige andere
deutsche Städte zu besuchen hat,
richtet sich so ein, daß er um
diese Zeit wieder hier ist. Ich | »
Munchmuseet, MM K 2334. Brev fra
Curt Glaser. Datert 07.04.1922. Se s. 2
«
und dann in Zürich Ihre Ausstellung
sehen. Ich würde es sehr bedauern,
Sie hier zu verfehlen. Ich hätte gern
über vieles mit Ihnen gesprochen,
was man doch schwer schreiben kann.
Herrn Dr Wartmann habe ich von
meinen Bildern zugesagt, was er
braucht, und ich will mich hier
auch sonst bemühen, noch einiges
zusammenzubekommen. Ich glaube,
daß es sehr in Ihrem Interesse
ist, wenn die Ausstellung so gut
wie möglich wird, denn es werden
sie viele Menschen sehen, die bis- | »
Munchmuseet, MM K 2335. Brev fra
Curt Glaser. Datert 26.05.1922. Se s. 3
«
gern. Dr Wartmann ist ein sehr
zäher Mann, er läßt nicht leicht
locker. Das erfahre ich auch.
Aber es freut mich, denn ich hoffe,
daß die Ausstellung auf diese Weise
gut werden wird. Aber wir beide
werden nächstens auch wieder an
die eigenen Arbeiten denken müssen,
Sie an das Malen und ich an das
Schreiben. Zu den nächsten Sorgen
bei mir gehört die neue Auflage
meines Buches über Edvard Munch.
Es soll jetzt besser ausgestattet
werden. Es sollen auch neue Ab-
bildungen hinein, am liebsten auch
eine neue Radierung, damit es
der ersten Auflage möglichst wenig
ähnlich sieht. Den Schluß werde ich | »
Munchmuseet, MM K 2357. Brev fra
Curt Glaser. Datert 18.11.1926. Se s. 2
«
Werden Sie noch einmal nach
Mannheim fahren? Wenn ich es
einrichten könnte, würde ich Sie
sehr gern dort treffen. Vielleicht
schreiben Sie mir einmal darüber.
Grüßen Sie Dr Wartmann, wenn Sie
ihn sehen. Ist Mannheim schön | »
Munchmuseet, MM K 2390. Brev fra
Curt Glaser. Datert 10.12.1934. Se s. 2
«
Das ist das wichtigste, was ich aus meinem
zweiten Leben Ihnen berichten kann. Darf ich
hoffen, auch von Ihnen wieder mal zu hören.
Mit Grisebach und Wartmann sprach ich
kürzlich in Zürich von Ihnen und hörte gutes
über Ihr Ergehen, was mich herzlich freute. | »
Munchmuseet, MM K 2436. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 05.06.1922. Se s. 1
«
zu meiner grossen Freude
hörte ich schon davon, dass Sie endlich einmal
in Zürischer Kunsthaus ausstellen, wo ich schon
soviele bedeutsame Ausstellungen sah. Ich
habe Herrn Wartmann auf seine Bitte, ihm
auch Bilder … \vo/n Ihnen zu senden, geschrieben,
dass ich mich nicht dazu entschliessen kann,
meine Wände leer zu machen. Im Semester
sehen sich die Studenten gern meine Bilder
an und meine Vorlesungen und litterarischen
Arbeiten lassen mir so wenig Zeit die heute
so umständliche Sendung selbst zu besorgen.
Eine Sendung so grosses Werte würde das Finanz-
amt aufmerksam machen und ich würde durch
die Steuer nicht mehr im Stande sein, meine
Bilder zu behalten. Die vier Mädchen habe
ich blutenden Herzens schon abgeben müssen.
Ein guter Freund von mir, der sehr feines
Verständnis hat, hat es übernommen und | »
Munchmuseet, MM K 2437. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 05.03.1932. Se s. 1
«
Zunächst muss ich eine kurze Bemerkung voranshicken, um Ih-
nen zu erklären, wie ich nach Zürich kam und zum regelmässigen Besu-
cher des dortigen Kunsthauses wurde. Nachdem ich fast 18 Jahre in Je-
na gearbeitet und Philosophie gelehrt habe, erhielt ich im letzten
Sommer im Juli einen Ruf an die Universität Basel, wenige Tage darauf
an die Universität Zürich als ordentlicher Professor der Psychologie,
Pädagogik und Philosophie. Da man in Deutschland zögerte, mir einen
ordentlichen Lehrstuhl zu geben, ich gehörte keiner Partei an, die
die Macht hatte, so wählte ich Zürich als neue Heimat aus, das mir
von jeher als Freistatt des Geistes und als schönste Stadt Europas
erschienen war. Am 1.Oktober bezogen wir eine Wohnung oben am Zürich-
berg. Ihre vier Oelbilder hing ich dort neben Hodler, Amiet, und Kirch-
ner an hellgestrichenen Wänden auf. Ein Semester habe ich nun in Zü-
rich die nachdenklichen Studenten zu leiten versucht und sie zum
Schluss auch vor Ihre Bilder geführt. Dr. Wartmann erzählte mir von
seinem Besuch in Skoien. Ich lud ihn ein, sich meine Bilder anzusehen.
Es freute mich zu hören, dass Sie im Herbst selbst nach Zürich kommen
wollen. So hoffe ich auf ein baldiges wiedersehen. | »
Munchmuseet, MM K 2442. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 31.12.1935. Se s. 1
«
Um die grosse Familie auch in Zürich beherbergen zu können,
haben wir im letzten Jahr ein kleines Haus auf dem Ihnen bekann-
ten Zürichberg übernommen, das dicht am Walde liegt,und\der/ mir die
schönsten peripathetischen Gänge erlaubt. Von meinem kleinen
Arbeitszimmer im Dach habe ich einen weiten Blick auf Zürich, den
See und die fernen Berge. Im Garten pflanzen wir Blumen und Ge-
j\m/üse. Im rosa Wohnzimmer hängen Ihre Bilder, die mich täglich zu
Ihnen ins atelier führen. Im Kunsthaus hat Herr Dr. Wartmann zur
Zeit eine schöne Courbet-Ausstellung zusammengebracht, die wenig
französisch, aber sehr deutsch wirkt. Hans Thoma hat wohl viel
von diesem Romantiker gelernt. | »
Munchmuseet, MM K 2843. Brev fra
Max Linde. Datert 15.05.1922. Se s. 2
«
Was nun das Kinderbild
anlangt, so konnte ich, da
ich selbst einige Tage wegen
Erkältung krank lag, das
Schreiben des Züricher Directors
Dr Wartmann noch nicht be-
antworten. Wie Ihnen Dr W.
wohl erzählt hat, reflectierte
auch der Dresdener Kunstverein auf Gemälde zur
Ausstellung. So leid es mir tat,
habe ich den Dresdnern abge-
schrieben, da das Packen in die
Kisten und der Versand so grosse
Unruhe bringt und meine Frau
sehr schwer krank liegt, sodass
wir voller Sorgen um ihr Leben
sind. Ich habe den Dresdnern
auch geschrieben, dass ich,
seitdem ich Ihre Gemälde im letzten Herbst für
die Lübecker deutsch-nordische
Woche hergegeben, sich grosses
Interesse allerseits für Ihre Kunst
zeigt und ich manchen Gästen, | »
Munchmuseet, MM K 2846. Brev fra
Max Linde. Datert 28.08.1925. Se s. 2
«
O quae mutatio rerum! Nun
bleibt mir noch ein Trost, näm-
lich der, dass Ihre schönen Werke
zum grössten Teil in die Museen
gewandert sind, sodass wir sie
doch einmal wiedersehen und
bewundern können; ausserdem
befriedigt es mich, dass Sie, lieber
Herr Munch, nun doch für die Museen
„reif” sind, allerdings stark post
festum. Das hiesige sehr schön
in einem alten Patrizierhause, von
demselben dänischen Baumeister Lilje,
welcher das unsrige erbaute, in
reinem Empirestil errichtete (moderne)
Museum (Direktor Dr Heise) hat ein
besonderes Edvard Munchzimmer
dort geschaffen. Dort hängt nun
neben anderen Gemälden von Ihnen
das Kinderporträt. Das Hallesche
Museum hat das Porträt in Schwarz
von mir übernommen. Das Porträt
im Segelanzug ist z.Z. in Zürich bei Dr Wartmann ausgestellt und
wird vielleicht dort bleiben, wenn
das Kölner Museum es nicht nimmt. | »
Munchmuseet, MM K 3244. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 26.04.1922. Se s. 1
«
Ich höre von Herrn Dr. Wartmann, dem
Züricher, dass Sie in Deutschland sind und möchte Ihnen einen Gruss sen-
den. Dr, W. war neulich bei uns hier
draussen und ich habe ihm, nach lan-
gem Schwanken, zugesagt, ihm einen
Teil Ihrer Graphik und zwei Ihrer Bil-
der, den Mädchenakt und die beschneiten
Felder, für seine Ausstellung zu sen leihen. Es wird mir immer schwer, mich
von den Sachen nach auswärts zu
trennen, aber wir meinen, dass wir es
doch der Sache schuldig sind. Wie lange
werden Sie noch in Nauheim bleiben?
Falls Sie dort noch eine Sendung er-
reicht, würde ich Ihnen zwei Exem-
plare des Katalogs mit der Bitte schi-
cken, die beiden Radierungen mit
Ihrer Unterschrift zu versehen. Es
sind Exx. von der unverstählten Platte, | »
Munchmuseet, MM K 3246. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 18.08.1922. Se s. 2
«
Hoffentlich sind Sie gut heimgekommen und haben Ihren
Besitz in gutem Stande angetroffen. Aus Ihrer Karte haben wir
gesehen, dass Sie mit Der. Wartmann bereits oben eo\i/n Wiedersehen
gefeiert haben. | »
Munchmuseet, MM K 3250. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 16.12.1922. Se s. 1
«
Eben kommt Ihr Brief mit dem Scheck. Haben Sie herzlichen Dank,
für die gütige Gesinnung, die Sie mit der eigenen Uebernahme zweier Kata-
loge beweisen. Wir sind ganz gerührt über Ihre freundliche Fürsorge. So
war es freilich nicht gemeint, und es ist eigentlich gar nicht in der
Ordnung, dass Sie diese Exemplare nicht gratis bekommen. Aber ich weiss
einen Weg, um mein bedrücktes Gewissen zu beruhigen. In Zürich liegt
ausser einem gewöhnlichen Exemplar noch eines von den beiden, die S … ie Japanexemplaren, in denen Sie die beiden Radierungen mit Ihrer Namensun-
terschrift versehen haben. Es gehört zu den drei einzigen, in denen die
Radierungen – wie es auch in dem Druckvermerk bestätigt wird, – von
der unverstählten Platte abgezogen sind. Diese drei Exemplare sind also
grosse Seltenheiten, und ich bezweifle nicht, dass dies Exemplar sich
gelegentlich verwerten lassen wird, und Ich werde also Herrn Dr. Wart-
mann schreiben, dass er die beiden noch in Zürich befindlichen Exemplare,
ein gewöhnliches und dies Vorzugsexemplar, nicht an mich zurück, sondern
direkt an Sie sendet. | »
Munchmuseet, MM K 3254. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 25.05.1923. Se s. 1
«
Von Herrn Doktor Wartmann hören wir, dass Sie wieder in Zü-
rich auf dem Dolder sind, und die Erinnerungen an die schönen Tage und
Erlebnisse des vorigen Jahres werden wieder doppelt lebendig. Ob wir uns
nun wohl dort unten wiedersehen? Wir fahren am 12. nach München um dort
einige Tage zu bleiben; da viele\l/eicht kommen Sie dann da auch hin. Von da
fahren wir über Lindau–Rorschach nach Davos zu Kirchner. | »
Munchmuseet, MM K 3255. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 29.09.1923. Se s. 1
«
Nun bo\i/n ich in einiger Sorge wegen der Papiere mit den Fragen,
die ich seinerzeit an Dr. Wartmann schickte, der zugesagt hatte, sie mit
Ihnen durchzugehen und die Antwort mir zu schicken. Obwohl ich ihm die-
serhalb zweimal geschrieben habe, bekomme ich gar keine Antwort. Mir l liegt natürlich sehr daranm\,/ dass das Material nicht verloren geht. Wenn
Sie etwas davon wissen, schreiben Sie es doch bitte. | »
Munchmuseet, MM K 3320. Brev fra
Luise Schiefler. Datert 06.05.1938. Se s. 1
«
Ihr Telegramm um Neujahr erfreute
mich sehr, aber ich hätte gern mehr ge-
hört. Es ist sehr schwer, sich von
Land zu Land zu unterhalten, von
Kirchner z.B. der noch in Davos lebt,
höre ich auch wenig. – Es soll ihm
finanziell nicht gut gehen, aber ich
kann nicht helfen. Dr. Wartmann,
mit dem ich kürzlich korrespondierte,
meinte, es sei jetzt etwas besser. Nach
der Schweiz kommen wir nicht mehr,
die Devisenbeschaffung ist zu schwierig.
Ich denke noch manchmal an unser | »
Munchmuseet, MM K 3684. Brev fra
Heinrich Becker,
Städtisches Kunsthaus. Datert 09.02.1931. Se s. 1
«
Mit dem Ausleihen von Gemälden habe ich weniger
Glück gehabt; Chemnitz und Lübeck haben abgelehnt,
da ihre Bilder schon so lange auf Ausstellungen ge-
wesen sind. Wir bekommen aber die beiden Bilder
des Folkwangmuseums, die Bilder bei Kurt Glaser,
vielleicht noch etwas von Flechtheim und das
Bild, das Dr. Wartmann in Zürich zugesagt hat zu
schicken. Wenn Sie selbst nun auch mit Gemälden
so sind wie mit der Graphik, dann können | »
Munchmuseet, MM K 3689. Brev fra
Heinrich Becker,
Städtisches Kunsthaus. Datert 27.04.1931. Se s. 1
«
Herr Wartmann in Zürich, der mir am 17. Febr. schrieb,
dass er mit Ihnen in Verbindung stehe, verlangte von uns
die Zusicherung, dass wir das Bild „Wellen gegen den
Strand” nach Schluss unserer Ausstellung auf unsere Kosten
an das Züricher Kunsthaus zurückschickten, und belastete
schon bei der Absendung an uns die Sendung mit Trans-
portkosten und Transportversicherung für beide Wege
Zürich-Bielefeld und Bielefeld-Zürich, die wir sofort bei
Empfang des Bildes zahlen mussten. Da ich von Ihnen
keine gegenteilige Anweisung erhielt, musste ich über-
zeugt sein, dass Herr Wartmann in völliger Übereinstim-
mung mit Ihnen handelte. – Herrn Flechtheim, der
sich Mitte März nach Ihrer Kollektion erkundigte, schrieb
ich, dass wir das Bild „Wellen gegen den Strand” vom
Kunsthaus Zürich erhalten hätten, und riet ihm, wenn
er das Bild nach Berlin haben wollte, sich mit Herrn
Wartmann in Verbindung zu setzen. Das hat Herr Flecht-
heim offenbar nicht getan. Nun bedauere ich, dass
ich nicht doch bei Ihnen angefragt habe, ehe das Bild
fortgeschickt wurde, wenn ich auch glaube, ganz korrekt | »
Munchmuseet, MM K 3941. Brev fra
Edmund Strübing,
Stadtische Kunsthalle Mannheim. Datert 10.12.1926. Se s. 2
«
abgenommen haben. Ich hatte nach den liebenswürdigen
Zeilen Dr. Wartmanns in der Züricher Zeitung ‹schnelle›,
wann auch sehr schöne Gelegenheitsarbeiten erwartet,
und nun sind Meisterwerke zu uns gekommen, die
– alle zusammen genommen – ebenso große spannungen
und ‹inner› Verbundenheiten verraten wie irgend
eines Ihrer großen Bilder. Für diesen Eindruck möchte
ich Ihnen ganz besonders danken. | »
Munchmuseet, MM K 5332. Brev fra
Ludvig Ravensberg. Datert 01.06.1922. Se s. 2
«
Alle disse vanskeligheder kom af at
jeg ikke havde fuldmagt til at ordne
med den tilstrækkelige forsikring i solide
\og kjendte/ norske selskaber, og jeg turde ikke skride
til en 3 % forsikring paa egen haand
af et saa stort beløb som kr 135 000
hvilket vilde blive \mindst/ kr 4000, og jeg
turde ikke belaste Dig eller Hr
Wartmann med denne svære udgift
Dr Sunde var villig til at laane
ud, men, hvilket jeg ikke kan
fortænke ham i, ræd forat sende billederne
uten at jeg kunde fremvise ‹haandgyldige› forsikringspapirer paa selskaber, som
i tilfælde det gik galt, ingen vrøvl
vilde gjøre. Da det var umuligt
for mig at tilfredstille hans forlangende
| »
Munchmuseet, MM N 414. Notat av Edvard Munch. Ikke datert. Se s. 2
«
blev behandlet – {v}Vaktmesteren kommer
frem og lover at vise mig kunstforeningen om
{t}en time – \sålenge måtte borgermesteren ‹knages›/ – … … { … }En af Næ … … Sk … sa nylig til mig om Kristiania – en sibirisk
by – Det var noget der slog mig især
(nu i Juli hvor al{ … }le er bortreist
og alt er lukket –) \Det er ‹noget› uhyggelig sandt ‹heri›/ Og Dr Wartmann fik føle det –
Han sk{S}Han var kommen helt
fra Schweiz forat studere norsk kunst
og han måtte … hovedsageli færdes på
gader og Cafeer for alt … var lukket –
og han blev vist mødt med sibirisk kulde overalt – Ja folk må jo få ha ferie
og hvile sig på lannet – men
noget mindre sibiriennordlig bræddegrad – kunde der {skaffes}vel – frembringe | »
Munchmuseet, MM N 414. Notat av Edvard Munch. Ikke datert. Se s. 3
«
{ … }Dr. Wartmann var her hele 10 { … }dage
og det lykkedes ham blot at … få se ganske litet – han måtte tilbringe sin tid
på gader og stræder og på kedelie cafeer Forat{ … }Nationalgalleriet interesserte
ham meget – både den norske kunst
og den franske indkjøbt … – og fandt at Thiis havde udrettet meget storartet meget | »
Munchmuseet, MM N 1912. Brevutkast fra Edvard Munch til
Jappe Nilssen,
Aase Nørregaard. Datert 22.4.1922. Se s. 4
«
En ting er vist, { … }ved Neckardalen og langs Rhinen fåes herlig
vin for {en}2 kr flasken og mindre
enn – så jeg tror Holmboes i
den retning føler sig overmaade vel
– Udstillingen i Zürich er anlagt
storslåt – så det næsten angrer mig ikke
at have sendt mine beste ting – Udstillingen
blir i et lokale som ‹Liliewalcks› – der kan
rumme 400 billeder – Kan Dr Wartmann der skal ordne hermed har reist rundt
i Tyskland og helt til Danmark forat få
udlaant billeder – Desværre med lidet held – Nu
reiser han hid forat tale med mig – Det er energi! | »
Munchmuseet, MM N 1999. Brevutkast fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 2
«
Jeg havde jo selv meget imo{ … }d
at udstille i Zürich men
Dr Wartmann var jo så utrolig
ihærdig han var jo to gange
i Nauheim forat be{ … }arbeide mig –
og han tar det jo m alt meget
alvorli – Men som sagt når
jeg velfremtvinges et kommer
med en anmodning er han
grætten – og at man vil have mer
sikkerhed finder han meningsløst –
– Nu sender han garanti for
all risk – Jeg tror alligevel så
meget på SeWartmann og selskapet
her at jeg ikke har talt noget om | »
Munchmuseet, MM N 1999. Brevutkast fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 2
«
Jeg havde jo selv meget imo{ … }d
at udstille i Zürich men
Dr Wartmann var jo så utrolig
ihærdig han var jo to gange
i Nauheim forat be{ … }arbeide mig –
og han tar det jo m alt meget
alvorli – Men som sagt når
jeg velfremtvinges et kommer
med en anmodning er han
grætten – og at man vil have mer
sikkerhed finder han meningsløst –
– Nu sender han garanti for
all risk – Jeg tror alligevel så
meget på SeWartmann og selskapet
her at jeg ikke har talt noget om | »
Munchmuseet, MM N 1999. Brevutkast fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 4
«
Nu er jeg jo her – {b}Billederne var
jo forsikret «all risk» hid – billederne
er velbekomne kommet – så indtil
høsten må han jo være sikker – og
jeg forstår ikke den pludselige panik I dette monumentale udstillingshus
hvor 50 af Hodlers værker er o{b}pbevaret
føles jo er jo billederne ligeså sikre
som hos Mustad – og det er
da klart at al assurance gives
– Wartmann sender altså garanti hvilket
han naturligvis uden knurren strax
skulde gjort – Bare for min egen
skyld (det vil si forat befri mig
de ulykkelige udlaaneres { … }ængstelser)
vil jeg osså gå til den herværende Norske
Consul – forat gjøre tilbagesendelsen
end yderligere sikker | »
Munchmuseet, MM N 2001. Brevutkast fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 1
«
At de brave borgere i Kristiania nu er angrebet af panik forstår
jeg ligeså {godt s}lidet som jeg godt
kunde begribe at man til tog
sine forsigtighedsregler med
hensyn til transporten ned –
hvilket ikke Dr Wartmann helt
forstod – Billederne er sendt ned
med al den betryggelse som en
brav rigmand kan forlange for | »
Munchmuseet, MM N 2001. Brevutkast fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 2
«
sine … billeder – og her i Zürick Schweiz er for det første jeg personlig dernæst skulde Mustad forstå
at i det fredelige Schweiz ophører
retten til panik – I det store
monumentale Kunsthaus der
svarer til Lilewalcks udstilling i
Stockholmer måtte man forstå
at billederne var ligeså sikre
som i Nationalgalleriet i Kristiania – Der hænger 50 af Hodlers største
værker – og det er selvsagt at
Kunsthaus ikke vilde undlade
at assu{ … }rere billederne –
Dr Wartmann sender nu al
garanti – Mustad har blot
ret til ængstelse når billedene
om 4 måneder sendes tilbake –
Men selvfølgeli får han atter fuld
garanti og skulde uroligheder
opstå i Tyskland kan De jo sendes på
annen måte eller blive her | »
Munchmuseet, MM N 2001. Brevutkast fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 4
«
Men for mig kan den bli lærerig
og intressant – … Så ihærdig
Dr Wartmann har samlet fra
alle kanter sjeldne tryk vil
den grafiske afdeling på 400 tryk
blive så fuldstændig som om det aldrig oftere vil blive tilfælde
– Skulde udstillingen slå feil
kommer en del af skylden til
at falde på Dr Sunde – den eneste
nægter, selv en akademisk borger og
Nordmand – Jøder og foretningsfolk
fra alle kanter har sendt billeder | »
Munchmuseet, MM N 2339. Brevutkast fra Edvard Munch til
Max Linde. Datert 1921–1922. Se s. 3
«
an Zuricher Ausstellung zu geben
– Ich war ja selbst durch Ausstellungen
g so müde geworden dass es
mich schwer wäre mich damit
zu betheiligen – Aber wie ich
Dr Wartmann noch gekannt hat –
{s}seine Begeisterung gesehen hat –
und die grozsartige Planen fur
die Ausstellung habe ich obwohl
ein bischen … spat – mich
beschlossen die Sache stark zu
helfen – Vielleicht hat niemals
ein Land einer Kunstler ein
anderes Landes ein so grozsartige
arangierte Ausstellung angeboten | »
Munchmuseet, MM N 2405. Brevutkast fra Edvard Munch til
Alfred Rütschi. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Herzliche Gruzse an I{ … }hnen Wartmann und Zurich – Hoffe sehr ob moglich Ihnen
in September zu treffen – … Schreibe baldigst | »
Munchmuseet, MM N 2407. Brevutkast fra Edvard Munch til
Alfred Rütschi. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Herzlichen Dank fur Ihr
freundliches Briefs – Ich
denke oft an Ihnen,
Dr. Wartmann und uberhaupt
Zurich – Es war schone
und lieb Begegnungen –
Ich bereue oft das mein
schlechte Nerven mich verhindern
geselschaftliches Verkehr – Ich | »
Munchmuseet, MM N 2906. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1.5.1922. Se s. 2
«
Af indlagte brev der sendes
ligelydende til {d}udlaanerene ser
Du af udstillingen i Zürich ‹forsøger b … › forberedes på en
ganske overordentlig storstilet
måte – { … }Konservator Wartmann | »
Munchmuseet, MM N 2907. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 8.5.1922. Se s. 1
«
Som jeg forstår af et brev fra
Zürich er 8 billeder reiseklar –
Det er ganske rigtig at i
disse tider alt blir klart
ordnet – Zürich Kunsthaus er
jo knyttet til mussæet så
det er vist intet at befrygte
og Dr Wartmann vistnok en
forat bruge det kjedelige ord id{ … }ealist | »
Munchmuseet, MM N 2907. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 8.5.1922. Se s. 2
«
Når Wartmann i et telegram
beder jer besørge Verzicherung
for transport, {d}Diebstahl und ‹feuerbrust› e.tc. så kan det vel ikke betyde
annet end at han venter det at
assurancesummen ud bliver tat
som efterkrav – Nu vil efter min
beregning det ikke koste mer end
4{0}50 kr og i tilfælde det ikke
blir indløst så får jeg betale
det – | »
Munchmuseet, MM N 2908. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 11.5.1922. Se bl. 1v
«
Tak
for Dit arbeide med
forsendelsen – Det går vel
nu bra – Vil Du låne
Dr Wartmann –Din din
trykkede text til Alfa og Omega
Du skal få den igjen af mig | »
Munchmuseet, MM N 2909. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 27.5.1922. Se bl. 1r
«
– Jeg har havt det eventyrligt
slitsomt med denne udstilling –
Men Dr Wartmann er så ivrig
for at få udstillingen god at
jeg tar det med taalmod – Han har
faaet udlaant en circa 6 store
colectioner af tydske så det blir
en rikholdig grafisk samling – | »
Munchmuseet, MM N 2910. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 30.5.1922. Se bl. 1v
«
Jeg har bedt Wartmann om at sende et
mer foretningsmæssig brev –
Det er jo uvisse ‹{t}Tider› nu
men jeg tror intet er at
frygte – Det er jo et stort
Kunstselskab – | »
Munchmuseet, MM N 2911. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 31.5.1922. Se s. 2
«
En annen side er jo den fuldstændige
forbauselse for folk falder i
når man tar sine almindelige
forholdsregler – Baade Cassirer,
Glaser og Dr Wartmann kan jo
ikke begripe at reisen «transport»
i disse tider er risikabel – og
jeg blir jo mødt med en utaalelig
grættenhed af Dr Wartmann når | »
Munchmuseet, MM N 2911. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 31.5.1922. Se s. 2
«
En annen side er jo den fuldstændige
forbauselse for folk falder i
når man tar sine almindelige
forholdsregler – Baade Cassirer,
Glaser og Dr Wartmann kan jo
ikke begripe at reisen «transport»
i disse tider er risikabel – og
jeg blir jo mødt med en utaalelig
grættenhed af Dr Wartmann når | »
Munchmuseet, MM N 2911. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 31.5.1922. Se s. 2
«
Jeg har sandeli hat liten
lyst til dette foretagende –
men det blir med den største
energi drevet av Dr Wartmann og { … }jeg syntes det var både
min plikt og de gode borgere
i Kristianiasplikt at sende
billeder – Både Mustad og Sunde har fået billederne kjøpt på
betingelse af udlån – Udstillingen er
af Kunsthaus så
storslagent anlagt
at det {blot er}bliver Mustads plikt at ‹udstille› | »
Munchmuseet, MM N 2911. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 31.5.1922. Se s. 2
«
Jeg har sandeli hat liten
lyst til dette foretagende –
men det blir med den største
energi drevet av Dr Wartmann og { … }jeg syntes det var både
min plikt og de gode borgere
i Kristianiasplikt at sende
billeder – Både Mustad og Sunde har fået billederne kjøpt på
betingelse af udlån – Udstillingen er
af Kunsthaus så
storslagent anlagt
at det {blot er}bliver Mustads plikt at ‹udstille› | »
Munchmuseet, MM N 2911. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 31.5.1922. Se s. 2
«
– Dr Wartmann er en utrolig ihærdig
mand der vil have alt nøiagtig
– altså ikke netop som vor udmærkede
ven Thiis – der dog har … mer
begavelse – Men fremforalt ordensmand
er den brave hædersmand Wartmann | »
Munchmuseet, MM N 2911. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 31.5.1922. Se s. 2
«
– Dr Wartmann er en utrolig ihærdig
mand der vil have alt nøiagtig
– altså ikke netop som vor udmærkede
ven Thiis – der dog har … mer
begavelse – Men fremforalt ordensmand
er den brave hædersmand Wartmann | »
Munchmuseet, MM N 2913. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 25.6.1922. Se bl. 2v
«
Som jeg ser i Tidens Tegn er åbningen
af udstillingen til tilstrækkeli annonceret så
videre behøves ikke i den retning – Dog vil
jeg si det er synd at … man skal udhæve
Schweizerens reklame her – Jeg skal villig indrømme
at de er fabelagti routineret heri – og turistvæsenet
er jo dens bedste levebrød – og jeg kan fortælle om meget
skidt i den retning. Men hold udstillingen og
de Herrer Dr Wartmann utenfor – Dr Wartmann er jo rent sykelig i sit samvittighedsfulde
arbeide. Tænk at han bare i nu ikke alene har
i en Måned eller to reist om i Tyskland og Danmark forat få skaffet de bedste b … og sjeldneste tryk – og
forat finde ældre billeder – Men katalogen med
notater og årstal er jo så et fuldstændig værk og
så omhyggeli at jeg åbent vil sige hvis jeg blev
længer vilde jeg blive gal . – Jeg tror Wartmann vilde
{ … }bli { … }meget glad om han i norske aviser fik et litet
anerkjendende ord istedetfor i{ … }deli at blive pådyttet ‹reklamen› | »
Munchmuseet, MM N 2913. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 25.6.1922. Se bl. 2v
«
Som jeg ser i Tidens Tegn er åbningen
af udstillingen til tilstrækkeli annonceret så
videre behøves ikke i den retning – Dog vil
jeg si det er synd at … man skal udhæve
Schweizerens reklame her – Jeg skal villig indrømme
at de er fabelagti routineret heri – og turistvæsenet
er jo dens bedste levebrød – og jeg kan fortælle om meget
skidt i den retning. Men hold udstillingen og
de Herrer Dr Wartmann utenfor – Dr Wartmann er jo rent sykelig i sit samvittighedsfulde
arbeide. Tænk at han bare i nu ikke alene har
i en Måned eller to reist om i Tyskland og Danmark forat få skaffet de bedste b … og sjeldneste tryk – og
forat finde ældre billeder – Men katalogen med
notater og årstal er jo så et fuldstændig værk og
så omhyggeli at jeg åbent vil sige hvis jeg blev
længer vilde jeg blive gal . – Jeg tror Wartmann vilde
{ … }bli { … }meget glad om han i norske aviser fik et litet
anerkjendende ord istedetfor i{ … }deli at blive pådyttet ‹reklamen› | »
Munchmuseet, MM N 2913. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 25.6.1922. Se bl. 2v
«
Som jeg ser i Tidens Tegn er åbningen
af udstillingen til tilstrækkeli annonceret så
videre behøves ikke i den retning – Dog vil
jeg si det er synd at … man skal udhæve
Schweizerens reklame her – Jeg skal villig indrømme
at de er fabelagti routineret heri – og turistvæsenet
er jo dens bedste levebrød – og jeg kan fortælle om meget
skidt i den retning. Men hold udstillingen og
de Herrer Dr Wartmann utenfor – Dr Wartmann er jo rent sykelig i sit samvittighedsfulde
arbeide. Tænk at han bare i nu ikke alene har
i en Måned eller to reist om i Tyskland og Danmark forat få skaffet de bedste b … og sjeldneste tryk – og
forat finde ældre billeder – Men katalogen med
notater og årstal er jo så et fuldstændig værk og
så omhyggeli at jeg åbent vil sige hvis jeg blev
længer vilde jeg blive gal . – Jeg tror Wartmann vilde
{ … }bli { … }meget glad om han i norske aviser fik et litet
anerkjendende ord istedetfor i{ … }deli at blive pådyttet ‹reklamen› | »
Munchmuseet, MM N 2913. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 25.6.1922. Se s. 2
«
D … … Dette har skaffet mig
glæde omend den utrolig ihærdig
Dr Wartmann der er en forskernatur
af ægte sort – har skaffet mig
så meget huvedbrud at jeg næsten
kunne bli gal – Alt er jo så utrolig
omsorgsfuldt ordnet at min
forøvrig udmærkede ven Thiis kunde lære
her – Bare ophængningen har været
i 8 dage – Du og de der udlånte
billeder får tilsendt en svær katalog
med text og circa 40 udmærkede
reproduktioner – Et helt litet værk – | »
Munchmuseet, MM N 2923. Brev fra Edvard Munch til
Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 2
«
Udstillingen blir arangeret
med en enestaaende Interesse –
Wartmann samler grafik
alle Kanter – og det vil bli
en udstilling af omtrent
al min grafik med de
ældste og sjeldneste tryk –
i alt circa 400 tryk – | »
Munchmuseet, MM N 3433. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert [??].11.1926. Se s. 3
«
W{ … }artmann und { … }mehrere musæums leitern
und anner haben sich zu mir in
Oslo zu Sommerbesuch gemeldet – Ich Es wird mich freuen so viel wie
es mir mochlich werde entgegenkommen
und helfen
– Naturlich werden { … }es denn in erster
Reihe Ihnen und Frau Gemahlin sein –
– Ich habe Ihnen so verstanden
das Sie in Fruhjahr kommen werden
Sie werden denn viel mehr
Mensch{ … }en treffen und viel mehr in
Oslo sehen konnen – Thiis liegt wohl
auch nicht denn auf dem Lande | »
Munchmuseet, MM N 3483. Brevutkast fra Edvard Munch til
Städtische Kunsthalle . Datert 7.1.1927. Se s. 4
«
Professor Glaser wird in einige Tagen hier
kommen – Prof Glaser und Frau waren sehr liebens-
wurdiche in Berlin – Er wird hier für Berlin was
aussuchen – Von alter Freund Schiefler habe ich
Brief bekommen – Die Katalo{ … }g wird jetzt erschienen
– Dr Wartmann kommt zu Summer in eigene
Bil nach Oslo – Ich habe es jetzt so arangiert dasz
jedensfalls ein Zimmer fur Empfang in Ordnung ist – | »