Erich Heckel er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 223. Brev fra
Henrik Grevenor,
Kunstindustrimuseet i Oslo. Datert 26.02.1934. Se s. 1
«
De spurte mig for en tid siden om jeg kunne gi
oplysning angående sessesjonen i Berlin, og den nydannelse som der
er foregått og foranledningen til at sessesjonen nu vil lave en
større utstilling. I et brev fra Heckel i Berlin ser jeg at denne
nydannelse nu er foregått og at den nye formann er Leo von Kønig.
Heckel synes til en viss grad å være gunstig innstillet overfor
den nye situasjon, og den nye formann stiller sig ganske gun-
stig overfor de betydligste, moderne kunstnere, de kunstnere som jo
for en stor del har lidt sterkest ved de politiske forandringer.
Heckel meddeler at han selv er gått inn som medlem ut fra den op-
fatning at det gjaldt å utnytte de moderne tendenser i sessesjonen. | »
Munchmuseet, MM K 3190. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 28.06.1911. Se s. 3
«
begreift man es doch. Das Mittelmaß
der alten Secessionisten fühlt sich viel-
leicht der Kraft nicht gewachsen, die
in einem Theile der Neuen, wenn auch
noch unausgegohren, steckt. Es waren
in der Secession eine ganze Reihe der
jungen Franzosen, die sich die Ex-
pressionisten nennen; van Dongen,
Marquet, Othon Friesz, Manguin,
Vlaminck etc, die im Princip ungefähr
auf dasselbe hinaus wollen, wie
die Schmidt-Rottluff, Kirchner, Heckel u. s. w. | »
Munchmuseet, MM K 3207. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 02.11.1912. Se s. 2
«
Heckel, den ich in Berlin sah,
hat mir gesagt, dass diese billi
gen Pressen nicht viel taugten;
für eine gute Presse müsse man
etwa 450 Mk anlegen; eine Firma
Krause liefere solche. Nun habe
ich leider wieder vergessen, wo die
Firma ihren Sitz hat, aber ich will
mich gern noch einmal erkundigen.
Im Auftrage von Herrn Nolde soll ich bei Ihnen ein gutes Wort
für eine neue in München etablirte
Kunsthandlung eines Dr. Schmidt einlegen. Dieser Herr Dr. Schmidt inter-
essirt sich besonders für die neue
Kunst und will in München für sie
eintreten, und Herr Nolde erwartet | »
Munchmuseet, MM K 3300. Brev fra
Gustav Schiefler,
Luise Schiefler. Datert 17.10.1931. Se s. 1
«
Es war üns eine rechte Freu‹n›\d/e, einmal wieder von Ihnen zu hören.
Ich kann es Ihnen nicht verdenken, dass Sie Ihre Ruhe un\d/ Ihre Arbeit
nicht für die Sitzungen bei einem Ihnen noch immerhin recht fremden
Künstler nicht opfern mögen, und werde Heckel dementsprechend antwor-
ten. Wenn eine solche Bitte wie die Heckels an mich herantritt, ist mi\r/ immer schon der Gedanke unan\g/enehm, Sie mit derartigen Anliegen behelli-
gen zu sollen. Aber andererseits ma\g/ ich mich auch nicht ohne weiteres
f\v/ersagen. Aber künftig – glaube ich – werde ich das \n/icht wieder tun,
sondernmich schützend wie eine Mauer vor Sie stellen. | »
Munchmuseet, MM K 3584. Brev fra
National-Galerie. Datert 20.02.1932. Se s. 1
«
Der Auftrag zu der Ausstellung lautete eindeutig: Nachim-
pressionistische Kunst. Es waren vom Vorstand des Osloer Künstler-
hauses – auch einer Körperschaft! – gewünscht Werke von Beckmann,
Dix, Feininger, Heckel, Hofer, Klee, Kirchner, Kokoschka, Macke,
Marc, Otto Mueller, Nolde, Rohlfs, Schmidt-Rottluff, also eine
klar ersichtliche Einheit als Fortsetzung der letzten deutschen
Ausstellungen vor dem Krieg in Oslo der „Brücke” (1908) und des
„Blauen Reiter” (1914). | »
Munchmuseet, MM K 3585. Brev fra
National-Galerie. Datert 29.12.1931. Se s. 1
«
Im Augenblick . wo ich mich anschicke . Deutsch-
land zu verlassen . um den Kunstwerken nachzu-
reisen . die wir für die Ausstellung in Oslo gesam-
melt haben . will ich nicht verfehlen . Ihnen im
voraus die Grüsse Justis und einiger Künstler
wie Heckels und Noldes zu bestellen. | »
Munchmuseet, MM K 3665. Brev fra
August Macke. Datert 29.03.1913. Se s. 3
«
Am 22. September soll unser Herbst-
Salon in Berlin stattfinden.Picasso, De-
rain, Le Feauconnier, Delaunay, Nolde, Heckel,
Kirchner, Marc, Kandinsky Collectivausstellung
I.Henri Rousseau, Edvard Munch etc.
In dem grossen Kunstauktionshaus Lepke in Berlin. Herr Walden, Herausgeber
des Sturm übernimmt die Arbeit, die
damit zusammenhängt. | »
Munchmuseet, MM K 3717. Brev fra
Friedrich Schreiber-Weigand,
Städtische Kunstsammlung zu Chemnitz Museum. Datert 27.07.1926. Se s. 2
«
Zur Charakteristik unserer Sammlung darf ich Ihnen mittei-
len, daß wir neben guten Werken des Impressionismus, darunter das z. Zeit
auf der internationalen Ausstellung in Dresden befindliche Selbstbildnis
von Liebermann 1923, vor allem Werke der nachimpressionistischen Zeit
gesammelt haben unter Betonung der Chemnitz nahestehenden Künstler Karl
Schmidt-Rottluff, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner. So besitzen
wir z.B. von Schmidt-Rotluff 5 Werke, darunter „Kranker Junge” „Männer
bei Kerze”, von Heckel „das Tripty\i/chon” die Badenden,” von Kirchner
„Selbstbildnis mit Frau” 1914 (Abb. Kunstblatt 1923. S. 75.), „die
weiße Kuh”, von Kokoschka „Selbstbildnis 1923”, von Hofer „Mädchen
mit Kerze”, von Barlach „Das Grauen” und andere.
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