Julius Meier-Graefe
(1867–1935)
Tysk kunsthistoriker, kunstkritiker og forfatter. Skrev sitt første kritiske essay om Munch,
trykket i boken “Edvard Munch. Vier Beirträge (1894). En av grunnleggerne av tidsskriftet
“Pan”.
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Brev og brevutkast fra Edvard Munch til Julius Meier-Graefe
I det digitale arkivet finnes det 12 brev/brevutkast til denne mottakeren.
« Ich bin jetzt in Aasgaardstrand – hier ist wunderbar – und alles ist gut – nur war meine Hoffnung zu den Norwegischen Mäcenaten eine grosze Enttäuschung»
«Ich schiecke heute zwei Drucke ab – Ich weisz nicht ob Du was davon ha zu Deiner Mappe haben willst – Glaub nicht, mein lieber, dasz es schlechte Wille meiner{ … }seitens ist – dasz ich nicht früher oder was besseres geschieckt haben – Meine Holz- schnitte sind sehr»
«Es freut mir dasz Du es schön hast – in der Nahe d{ … }es Waldes {E}Ich freue mir { … }Euch { … }beide dort in Fruhling zu sehen – Ich arbeite auf … verschiedene Holz- schnitte – und werd – Di{ … }ch bald { … }whelche schiecken – Ich … Wenn Du farbi{ … }ger Holzschnitte haben ‹wirst›»
«Kannst Du mir 40 Mk in borgen – Du kannst diese bestimmtin 3 Wochen zuruckhaben – oder wenn Du willst kannst Du es von Wildenbrust haben – Jedenfalls wheisz Du ich kann Dir es wiedergeben – Die 200 Mk von { … }die Mappe kriege ich nicht wieder – aber ich bekomme von meiner Dekorati{ … }on Geld in 10 Tage – Wenn Du es nothig hast g … kriegst Du es pr sofort»
« In allen Hast – Ich habe noch kein Abdruck der Reproduktion das Akvarel bekommen –»
«Ich lebe sehr zuruckgezogen und sehe kein Mensch – Alles geschaftliches ist ja mir immer sehr schwer gewesen – und jetzt ist ja es mir eigentlich ganz am uber mein Kopf gewachsen – Ich muzs mir jetzt pflegen und sehr ruhig leben um was kunstlerisches»
«Besten Dank für Ihres Briefes – es ist schon lange aber ich habe keine Zeit zu oder vielmehr Ruhe zum schreiben gehabt – Besonders alz ich 100 Brief zerreisze fur ein fertiges –»
«Meinen herzlichsten Dank für Ihre liebenswurdig Sendung Ihres Artikel in Der Tag – whelche ich schon vorher mit groszer Freude gelesen habe –»
Brev fra Julius Meier-Graefe til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 50 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
«Ohne den Pan hätte ich Dir schon tausendmal geschrieben, um den lächerlichen Dank für die noch lächerlichere Broschüre zurückzu- weisen; wie ich schon sagte, einst wird kommen der Tag, wo wir Dir ein besseres Werk schenken werden, also genug von dem. Ich träume sehr oft von Dir und Deinen Bildern; immer wenn»
«Ich bitte Dich herzlich morgen (Montag) 5 Uhr bei mir mit meiner Mutter à trois zu essen und Dich an unserem kleinen»
«Am Sonntag Nachmittag ist hier Sitzung unseres Redactionsausschusses, es kommen eine Menge Leute zu mir, von denen ich etwas für Dich erhoffe. Ich möchte bis dahin ein paar Bilder von Dir hier haben statt meines Portraits, das Dir nur schadet. Schreib mir wann ich deswegen Freitag oder Sonnabend zu Dir kommen soll, ich habe wenig Zeit, es gibt nichts zu versäumen, Seidlitz habe ich wiederholt von Dir gesprochen, er ist neugierig.»
« Rohr Herrn Edvard Munch Hotel Stadt Köln Mittelstrasse M.W.»
« Herrn E. Munch N.W. Mittelstrasse Hotel Stadt Köln»
« Besten Dank für deine Briefe. Liebmann hat Dir die Lithographien bereits geschickt, wie er mir heute sagte, hoffentlich hast Du sie bekommen. Mit den Mappen geht es noch gar nicht, wir haben überall hin geschrieben aber noch keine verkauft. Ich glaube, es wird schon werden, aber langsam.»
« Herrn Edvard Munch Grand Hotel Café Christiania Norwegen»
«Ich lasse Dir heute noch eine gewöhnliche Mappe und eine Japanmappe an Blomquist zugehen. Ich bekomme daher von Blomquist»
«Eine dumme Nachricht.»
« M Edvard Munch Grand Hotel Café Christiania Norvége»
« Mr Edvard Munch 32 32 rue de la Santé E.V.»
« A M. Meier-Graefe. Paris. 3. Rue Lallier.»
« Mr Edvard Munch 32 rue de la Santé E.V.»
« Mr Edvard Munch 32 rue de la Santé E.V.»
«Besten Dank für Deinen Brief. Ich schicke Dir heute sofort 40 Mark, Du bist mir dann noch 20 davon schuldig, in dem ich das Café ‹Chantant› für 20 nehme.»
« Stachu sitzt in Untersuchungshaft, Dehmel Monsieur schreibt aber, dass er nicht in Gefahr ist, ich schicke Dir hier die Karte. Sieh zu, dass die Norweger nichts von der Sache wissen, sag ihnen, dass alles Unsinn ist.»
«Deine Ausstellung ist hoffentlich zu Deiner Zufriedenheit arrangiert. Bing hat den Nebensaal gewählt, weil er meinte dort wären die Sachen besser, jedenfalls sieht es ganz anständig aus.»
« Herzlichen Dank für Deinen Brief. Schlimm dass ich noch nicht Deine Platte habe. Ich möchte das Werk jetzt bald herausgeben; länger als 4 Wochen kann ich nicht mehr warten. Sieh zu, ob Du es nicht möglich machen kannst. Mit Deinen Drucken geht es gar nicht, es ist schlimm, die Händler haben kein Interesse daran; natürlich ich alles was möglich ist, aber ich kann ja nur wenig , habe zu viel Arbeit. Kommen wird Deine Zeit einmal, aber wann? – Heute ist Weihnachten und wir denken alle drei herzlich an Dich Levin, Maus und ich, wie froh wären wir, wenn Du hier sein könntest!»
« Ich bin heute von einer langen Reise nach Deutschland zurückgekehrt, hatte so viel zu thun, dass ich Dir nicht schreiben konnte. Ich habe mich sehr gefreut, dass Du ein paar Bilder verkauft hast und möchte Dir nur raten, halte das Geld zusammen, damit Du nicht wieder in Verlegenheit kommst. Was willst Du in Deutschland? Ich würde an Deiner Stelle jetzt nicht von Norwegen fort gehen wo doch dort Interesse für Dich zu entstehen beginnt, oder wenigstens nicht zu lange fort bleiben. Deutschland kostet Dir nur Geld.»
« Monsieur E. Munch Café Bauer Berlin W Unter den Linden»
« MonsieurEdvard Munch Café Grand Hotel Christiania Norvège»
« Ich habe Dir drei Briefe geschrieben, die Du offenbar nicht erhalten hast, weil ich sie aus Versehen No 63 adressiert hatte.»
«Ich erlaube mir Ihnen mitzuteilen, daß ich mit den Bedingungen betr. des deutschen Kunstverlages einverstanden bin. Ich erwarte also 40% der Schuld sofort, den Rest in thunlicher Bälde.»
« Monsieur E. Munch \Nordstrand/Nordstrand per Christiania \Aasgaardstrand/ (Norvège)»
«Ich freue mich, von dir wieder etwas zu hören u. daß es dir wieder besser geht. Wir werden froh sein, wenn du nach Paris kommst. Ob du aber hier Arbeit findest, ist zweifelhaft. Du kennst ja die Pariser Verhältnisse. Wir haben von den Drucken nichts verkauft. Ich glaube, daß Berlin immer noch etwas besser für dich ist, vielleicht hast du mit deiner . bei Cassirer Glück, ich wünsche es dir herzlich. Laß dich von dem, was ich dir über Paris sage, nicht abhalten, auf einige Zeit wenigstens herzukommen, nur darfst du nicht auf Verdienst rechnen. Wir freuen uns sehr mit dir wieder mal zusammen zu sein, ich habe viel gearbeitet u Maus auch. Es geht mir aber trotzdem ganz leidlich.»
« … 3/6»
«Eine Bekannte von uns, Inge Maria Hantzsch, eine sehr nette und nicht unbegabte Schrift- stellerin, die Dich sehr verehrt, möchte einem Roman, den sie soeben publiziert, die Reproduction Deiner Lithographie „Nonne” hinzufügen, als Titelblatt. Sie bat mich, mich an Dich zu wenden und ich das hiermit mit herzlichen Grüssen. Ich»
«Du hast einmal vor 13 Jahren für ein von mir herausgegebenes Werk „Germinal”, das ich Zola gewidmet habe, eine Lithographie mit zwei Frauenköpfen ge- macht. Sie war auf Papier gezeichnet und sehr schön. Leider kam sie damals zu spät nach Paris und konnte nicht mehr erscheinen.»
«Ich sende Dir den Prospekt unserer Gesellschaft, die von mir geleitet wird und zunächst eine Anzahl schöner Publicationen bringen soll. Der Prospekt ist noch nicht endgültig sondern ein Correcturabzug. Das Programm wird noch erweitert. Du ersiehst aber schon, um was es sich handelt. Ich möchte etwas ganz Musterhaftes machen. Wir haben nicht viel Geld gegenwärtig, bekommen mehr, sobald der Krieg zu Ende geht. Ich möchte gern dass Du Dich beteiligst und zwar zunächst an dem dritten Druck, den ich rot angestrichen habe, Shakespeare. Du brauchst nur irgend eine Gestalt oder Scene aus Shakespeare»
«Ich freue mich sehr, dass wir Deine Ausstellung nach Dresden bekommen und möchte Dich bitten, doch unter allen Umständen hierher zu kommen, wenn die Ausstellung eröffnet ist. Ich würde mich, wie Du Dir denken kannst, sehr freuen, Dich endlich einmal wiederzusehen. Auch planen wir hier, Dir ein kleines Fest zu geben; also Du findest hier allerlei gutgesinnte Menschen. Vielleicht kannst Du mir mitteilen, wann Du etwa kommen wirst, damit wir uns ein wenig einrich- ten können.»
«Ich plane eine nordische Mappe, das heißt, ein Werk mit Zeichnungen, Aquarellen etc. der großen Maler Skandina- viens des letzten Jahrhunderts. Wettergreen vom Stockholmer National-Museum schreibt den Text und besorgt die Redaktion, und ich schreibe die Vorrede. Die Blätter werden sämtlich haargenau faksimiliert, wie das immer mit den Werken der Marées-Gesellschaft geschieht, und ich glaube, dass dieses Werk geeignet wäre, die Kunst Skandinaviens dem gebildeten Europäer näher zu bringen. Ich schicke Dir den letzten Prospekt, aus dem Du ersiehst, wie solche Werke gemacht werden.»
«Es ist mir sehr leid, dass Du krank bist. Hoffentlich erholst Du Dich bald.»
«Besten Dank für deinen Brief vom 2. März. Ich schreibe gleichzei- tig an die deutsche Gesandschaft in Kristiania und bitte sie, falls Du etwa mit dem Generalkonsulat verhandelt haben solltest, dieses zu verständigen. Am besten werden die Zeichnungen dem Kurier der Gesandschaft \mit/gegeben. Wir brauchen nicht 6 Monate für die Reproduk- tion, man kann es in 3 Monaten schaffen. Im äussersten Notfall sogar noch schneller. Nur darfst Du nicht vergessen, dass es sich nicht um gewöhnliche Reproduktionen, sondern um haarscharfe Faksimi- le-Drucke handelt, die mein Ehrgeiz sind. Du wirst, wenn Du herkommst, unsere eigne Anstalt sehen und auch die Sachen, die wir bereits hier hergestellt haben, und ich glaube, die Vollkommenheit dieser Drucke wird Dir Freude machen. Schicke mir bitte soviel wie möglich, damit ich auch vielleicht eine Auswahl treffen kann, weil sich nicht alle Zeichnungen gleich gut eignen.»
«Ein junger Amerikaner möchte gern mit meiner Hilfe in Amerika eine Publikation zeitgenössischer Kunst herausgeben und möchte für diesen Zweck ein paar Bilder, die er von Dir be- sitzt, reproduzieren lassen. Er hat mich gebeten, Dich um Erlaubnis zu fragen. Ich habe ihm gesagt, dass Du sicher nichts dagegen haben würdest, vorausgesetzt, dass es sich um eine anständige Reproduktion handelt. Diese Bedingung wird erfüllt. Es handelt sich um einen Holzschnitt und um ein Gemälde. In die Publikation kommen nur hervorragende Werke der besten modernen Maler aller Länder.»
«Besten Dank für Deinen Brief vom 19. cr. Ich freue mich natürlich sehr, dass Du ein Exemplar der Mappe kaufst und lasse es Dir zuschicken. Du nimmst natürlich die erste deutsche Aus- gabe, weil in dieser einige Radierungen etc. sind, die in den anderen Ausgaben fehlen, da sich im allgemeinen die Ausländer für deutsche Graphik nicht interessieren. Es ist mir sehr schmerzlich, dass ich Dir die Mappe nicht schenken kann, wie es sich eigentlich gehören würde, aber das erlauben nun einmal die Verhältnisse nicht. Weitere Kosten entstehen Dir nicht, Porto und Verpackung tragen wir.»
«wir überreichen Ihnen beifolgend eingeschrie- ben den Prospekt unseres 46. Druckes, der den Zeichnungen van Gogh’s gewidmet ist. Wie Sie daraus ersehen wollen, stimmt keines der gewählten Blätter mit dem Inhalt der früher von uns herausgegebenen und längst vergriffenen van Gogh-Mappe über- ein. Wir haben uns diesmal ausschliesslich auf die reife Zeit beschränkt. Die meisten Blätter stammen aus dem Besitz der Fa- milie.»
«Du kannst Dir auf leichte Art 150 Mark verdienen; freilich ohne Kunst.»
«Ich habe mit der Libre Esthétique gesprochen und die Leute sind bereit circa 10 von Deinen Gravüren auszustellen, und zwar»
«Von den Drucken, die ich mit habe gebe ich hier zum Einrahmen»
«Herr Sagert verpflichtet sich 500 Mark zu zahlen»
«Sie haben recht, man sagte als Maler ist heute stark … . Man rechnet ihn zu den Grosse wie Cezanne und Renoir. Da gekört er sicher nicht hier. Er war ein … … Mensch. Das … … mit den Künstler.»
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